Schwaben Reihe I Heft 6: Kempten
Erscheinungsort: München
Verlag: Komm. für Bayerische Landesgeschichte
Erscheinungsjahr: 1968
Inhalt:
- Titelblatt der Reihe
- Titel: Kempten
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen und Vorformen der herrschaftlichen Erschließung des heutigen Landkreisgebietes 1. Stadt-und Landkreis Kempten zur Römerzeit
- 2. Siedlung und frühe herrschaftliche Organisation
- Skizze 1: Raumordnung in römischer und alemannischer Zeit
- Die herrschaftliche Entwicklung des Reichsklosters Kempten im Früh- und Hochmittelalter I. Gründungsgeschichte
- II. Kemptens Aufstieg zum politischen Mittelpunkt des Allgäus 1. Die Stellung des Königtums und seinAnteil an der Herrschaftswerdung Kemptens
- Skizze 2: Königsgut und Klostergut im 9. Jahrhundert
- 2. Umfang und Bedeutung adeliger Herrschaft
- III. Kempten zur Zeit der Ottonen, Salier und Staufer 1. Die reichsrechtliche Stellung des Klosters
- 2. Die Bedeutung von Vogtei und Grafschaft für die Herrschaftsbildung Kemptens
- 3. Die Ministerialität des Klosters KemptenHirschdorf, Sulzberg, Wagegg, Langenegg, Rauns, Überbach, Rothenstein, Kalden, Ehrensberg, Minderdorf, Betzigau, Weiher, Wolkenberg, Reicholzried, Obergünzburg, Kipfenberg, Eggental, Helmishofen, Stöttwang, Woringen
- Skizze 3: Sitze stift-kemptischer Ministerialien um 1300
- Valenz der Herrschaftselemente für die Konstruktion eines Territorialstaates im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit
- I. Grund und Boden - Umfang der Mobilität und Bedeutung als Herrschaftselement
- 1. Die Gütererwerbspolitik des Klosters Kempten im Spätmittelalter
- Skizze 4: Besitzerwerbungen des Klosters Kempten vom 14. bis zum beginnenden 16. Jahrhundert
- 2. Umfang und Bedeutung der klösterlichen Eigengüter - statistische Untersuchungen
- Abb.: Kempten um 1570
- Abb.:Stadt und Stift Kempten 1791 (Zeugnis für einen Bräugesellen)
- 3. Bäuerliches Allod - Notizen zur grundherrschaftlichen Struktur
- II. Leibherrschaft - Instrument der Herrschaftsintensivierung und Territorialisierung
- 1. Die Nivellierung der rechtlichen Stellung der Bauern
- 2. Der "Allgäuische Gebrauch" , seine Bedeutung und seine Überwindung
- Skizze 5: Leibeigenentausch zwischen Kempten und Montfort 1528
- 3. Genossenschaftliche Einungen als Reaktion auf die Herrschaftsintensivierung a) Die Bauernerhebungen des 15. und 16. Jahrhunderts
- b) Die Landstandschaft der Kemptener Bauern
- III. Die Gerichtsherrschaft des Klosters Kempten
- 1. Das kaiserliche Landgericht der Grafschaft Kempten - die marca Campidonensis als Rahmen der territorialstaatlichen Bestrebungen des Klosters
- 2. Kompetenzen und Entwicklung der Vogtei
- 3. Das Hofgericht und seine subalternen Organe, die Dorfgerichte
- IV. Der stift-kemptische Territorialstaat im Licht der Landes- und Polizeiordnungen - Zusammenfassung
- Fremde Herrschaftsrechte innerhalb der Kemptener Grafschaft und ihr Übergang an Kempten
- I. Die Entwicklung der Grafschaft Kempten zum territorium clausum
- Skizze 6: Erwerb adeliger Besitzungen durch das Stift Kempten
- II. Adelige Herrschaft in der Grafschaft Kempten in Spätmittelalter und Neuzeit Herrschaft Hirschdorf
- Herrschaft Sulzberg
- Herrschaft Wagegg
- Herrschaft Hohentann
- Skizze 7: Herrschaft Hohenthann im 15. Jahrhundert
- Die Herrschaften Langenegg, Rauns und Bergen
- Herrschaft Überbach
- Herrschaft Schwabelsberg
- III. Die Reichsstadt Kempten als Herrschaftsträger 1. Kemptens Aufstieg von der landesherrlichen Stadt zur Reichsstadt
- 2. Reichsstädtische Herrschaftsrechte im stift-kemptischen Territorium
- Skizze 8: Stadt-kemptische Besitzungen 1601
- IV. Die Staatlichkeit Kemptens am Ende des Alten Reiches - Zusammenfassende Untersuchungsergebnisse 1. Verwaltungsorganisation und territoriale Abrundung des klösterlichen Herrschaftsbereichs im 17. und 18. Jahrhundert
- 2. Die Stabilisierung der Grenzen des Territoriums
- 3. Bemerkungen zur Landeshoheit des Stifts Kempten
- Reichskloster, Territorialstaat, absolutistisches Fürstentum - Strukturen und Elemente der "Staatlichkeit" des Klosters Kempten Zusammenfassung
- Herrschaft Trauchburg I. Die äußere Entwicklung der Herrschaft
- Abb.: Kempten 1563
- Abb.: Schloß Alttrauchburg 1671
- Abb.: Pfarrdorf Durach 1848
- II. Elemente der Herrschaftsbildung und ihre Bedeutung
- 1. Herrschaftliche Eigengüter und bäuerliches Allod - Die Bedeutung der Grundherrschaft
- 2. Leibeigenschaft als Objekt des Herrschaftsaufbaus
- 3. Wildbann- und Hochgerichtsgrenze als territorialer Rahmen der Herrschaftsentwicklung
- III. Genossenschaftliche Institutionen in der Herrschaft 1. Die Trauchburger Landschaft
- 2. Die Gemeinde
- Herrschaft Hohenegg
- Häuser-Statistik um 1800
- Altusried
- Betzigau
- Bodelsberg
- Buchenberg
- Dietmannsried
- Durach
- Frauenzell
- Haldenwang
- Kimratshofen
- Kreuztal
- Krugzell
- Lauben
- St. Lorenz
- St. Mang
- Martinszell
- Memhölz
- Mittelberg
- Muthmannshofen
- Probstried
- Rechtis
- Reicholzried
- Sulzberg
- Waltenhofen
- Waltrams
- Weitnau
- Wengen
- Wiggensbach
- Wildpoldsried
- Behördenorganisation und Gemeindebildung seit 1804 1. Die Bildung und Entwicklung der Landgerichte Kempten, Grönenbach und Obergünzburg
- 2. Die Patrimonialgerichte A. Das Patrimonialgericht Waltrams II. Klasse B. Das Patrimonialgericht Trauchburg II. Klasse
- C. Das Patrimonialgericht Rauhenzell II. Klasse 3. Gemeindebildung von 1818
- Verzeichnis der Ruralgemeinden im Landgericht Kempten nach dem Stand von 1818 B
- D, H, K
- L, M, R
- S
- W
- Register: Namenregister A
- B
- C, D
- E, F
- G
- H
- I
- J, K
- L
- M, N
- O
- P, R
- S
- T
- U, V, W
- Z
- Sachregister
- Karte1: Landkreis Kempten Landeshoheit und Gerichtsorganisation 1: 100 000 - farbig
- Karte 2: Landkreis Kempten Hochgerichte um 1750
- Karte 3: Altkemptisch-leibfällige Güter des Fürststiftes Kempten um 1800 1: 100 000 - farbig