Altbayern Reihe I Heft 37: Vilsbiburg
Erscheinungsort: München
Verlag: Komm. für Bayerische Landesgeschichte
Erscheinungsjahr: 1976
Inhalt:
- Titelblatt der Reihe
- Titelblatt: Vilsbiburg. Die Entstehung und Entwicklung der Herrschaftsformen im niederbayerischen Raum zwischen Isar und Rott
- Vorwort
- Inhaltsübersicht
- Abkürzungsverzeichnis
- Quellen und Literatur
- Einleitung
- Erster Teil Der Untersuchungsraum 1. Abgrenzung 2. Landschaft
- 3. Besiedlungsgang von der vorgermanischen Zeit bis zum Ende der Römerherrschaft in Bayern
- Abb. 1: Vorgeschichtliche und bajuwarische Siedelplätze
- 4. Die Besiedlung durch die Bajuwaren a) Zur Frage der Siedlungskontinuität 1. Aussagen der Quellen
- 2. Hinweise durch Ortsnamen
- Abb. 2: Orte mit romanischer Bevölkerung
- 3. Beurteilung
- b) Ortsnamen
- Zweiter Teil Die Herrschaftsgeschichte des Untersuchungsraumes vom 8. bis zum 13. Jahrhundert
- I. Herrschaftsträger 1. Der agilolfingische Herzog
- 2. Der König des Frankenreiches und der Hochadel
- Abb. 3: Herzogs- und Königsgüter vom 8. bis 13. Jahrh.
- 3. Die Hochstifte und der Adel a) Das Hochstift Freising
- b) Das Hochstift Regensburg
- II. Herrschaftsorganisation und Königsgut
- 1. Das "confinium Feldin", der "pagus Felda", die "Feldaromarcha" und der "Filusgau"
- 2. Der Viehbachgau
- 3. Der Spechtraingau
- 4. Der Isengau
- III. Straßen und Straßensysteme 1. Die Flußläufe als Leitlinien 2. Die Straßen an der Isar, der Großen und Kleinen Vils und der Bina
- 3. "Römerstraße" und Salzstraßen
- IV. Herrschaftstragende Kräfte vom 11. bis 13. Jahrhundert
- 1. Bistümer a) Die Regensburger Kirche
- b) Die Freisinger Kirche
- c) Die Bamberger Kirche
- d) Die Augsburger Kirche
- 2. Klöster
- a) Das Kloster St. Veit bei Neumarkt
- b) Das Kloster Niederviehbach
- 3. Hochadelige, Edelfreie und Ministerialen
- Abb. 4: Hochadelige, Edelfreie und Ministerialen (10.-13. Jahrh.)
- Dritter Teil Die Zeit der Altbayerischen Land- bzw. Pfleggerichte (13. bis 18. Jahrhundert) I. Das Landgericht Biburg (Vilsbiburg)1. Die Voraussetzungen zur Ausbildung der Landesherrschaft
- 2. Die Entstehung und Organisation des Landgerichts Biburg (Vilsbiburg) im 13. Jahrhundert
- Abb. 5: Die Vorstufe des Gerichts Biburg (um 1230)
- a) Der Zoll als Mittel und Ausdruck der Landesherrschaft b) Die Zollordnung an den Zollstätten des Landgerichts Vilsbiburg
- 3. Die Organisation des Landgerichts (ca. 1300-1752/60)
- 4. Die Zuständigkeiten des Landrichters bzw. Pflegers, Kastners und Mautners
- 5. Zugehörigkeit des Landgerichts Biburg zu übergeordneten Behörden
- 6. Umfang und Grenzen des Gerichts Biburg im Jahr 1752/60
- 7. Gliederung und Güterbestand des Gerichts Biburg im Jahre 1752/60 Statistische Beschreibung
- A. Landgerichtsunmittelbare OrteI. Amt Biburg 1. Obmannschaft Wimpassing 2. Obmannschaft Wolferding
- 3. Obmannschaft Aich
- 4. Obmannschaft Binabiburg
- 5. Obmannschaft Treidlkofen 6. Obmannschaft Scherneck
- 7. Obmannschaft Guntersdorf
- 8. Obmannschaft Bodenkirchen
- 9. Obmannschaft Margarethen 10. Obmannschaft Bonbruck die erste
- 11. Obmannschaft Bonbruck die zweite
- 12. Obmannschaft Tattendorf 13. Obmannschaft Kleinvelden
- 14. Obmannschaft Bergham 15. Obmannschaft Schalkham
- II. Amt Haag 1. Obmannschaft Breitenau
- 2. Obmannschaft Wald
- 3. Obmannschaft Bonbruck
- 4. Obmannschaft Putzenberg
- 5. Obmannschaft Hinzing 6. Obmannschaft Hasenreit
- 7. Obmannschaft Oberensbach
- 8. Obmannschaft Velden
- 9. Obmannschaft Rundthal
- 10. Obmannschaft Maiersdorf B. Niedergerichtsbezirke
- 1.Die geistlichen Hofmarken Herrschaft Velden-Eberspoint
- Sitz Samberg
- 2. Die weltlichen Hofmarken Hofmark Binabiburg
- Sitz Geratsfurt
- Hofmark Psallersöd
- Hofmark Geratspoint
- Sitz Biedenbach
- Hofmark Bonbruck
- Hofmark Haunzenbergersöll
- Hofmark Rothenwörth
- Sitz Sölgerding
- Hofmark Vilssöhl
- Hofmark Wurmsham
- Hofmark Angerbach
- Sitz Eggersdorfen
- Hofmark Frauensattling Sitz Herrnfelden
- Hofmark Hilling
- Hofmark Langquart
- Hofmark Lichtenhaag
- Die Hofmarken Seyboldsdorf
- Sitz Münster Hofmark Neuenaich
- Sitz Obergangkofen Sitz Untertinsbach
- Sitz Niederaich
- Sitz Königsberg
- C. Märkte 1. Der Markt Vilsbiburg
- 2. Der Markt Velden an der Vils
- 3. Der Markt Gangkofen
- 4. Der Markt Massing
- II. Pfleggericht Geisenhausen 1. Die Herrscahft Geisenhausen-Haarbach als Vorstufe
- 2. Die Errichtung und Organisation des Pfleggerichts Geisenhausen
- a) Das Giltbuch der Herrschaft Geisenhausen von 1474
- b) Das Steuerverzeichnis der Herrschaft Geisenhausen von 1538
- c) Das Hofstättenbuch von 1556 Abb. 6: Die Organisation der Herrschaft Geisenhausen (2. H. d. 15. Jh.)
- d) Das Scharwerkbuch der Herrschaft Geisenhausen von 1585
- 3. Zugehörigkeit zu übergeordneten Behörden Abb. 7: Die Hausgenossen in der Herrschaft Geisenhausen. (2. H. d. 16. Jh.)
- 4. Umfang und Grenzen des Pfleggerichts Geisenhausen im Jahr 1752 5. Gliederung und Güterbestand des Pfleggerichts Geisenhausen im Jahr 1752
- Statistische Beschreibung A. Landgerichtsunmittelbare Orte Amt Geisenhausen 1. Obmannschaft Gaindorf
- 2. Obmannschaft Schaidham
- 3. Obmannschaft Vils
- 4. Obmannschaft Salksdorf
- 5. Obmannschaft Neutenkam
- 6. Obmannschaft Oberhaarbach
- 7. Obmannschaft Schnedenhaarbach B. Niedergerichtsbezirke
- 1. Hofmark Haarbach
- 2. Güter im Pfleggericht Geisenhausen unter niederer Jurisdiktion von Hofmarken, die nicht in diesem Gericht liegen.
- C. Markt Geisenhausen
- III. Landgericht Teisbach 1. Die Grafschaft Frontenhausen bzw. das "Gericht" Teisbach im 13. und 14. Jahrhundert
- 2. Die Errichtung des Landgerichts Teisbach seit 1386
- 3. Die Organisation des Landgericht Teisbach (1386-1752/60) a) Das Urbar nach 1300
- b) Die Ämterorganisation
- c) Die Zuständigkeit des Landgerichts bzw. Pflegers
- d) Zugehörigkeit des Landgerichts Teisbach zu übergeordneten Behörden
- 4. Umfang und Grenzen des Gerichts Teisbach im Jahre 1752
- 5. Gliederung und Güterbestand des Landgerichts Teisbach im Jahre 1752
- Statistische Beschreibung
- A. Landgerichtsunmittelbare Orte I. Amt Teisbach 1. Obmannschaft Dornwang
- 2. Obmannschaft Höfen in Schwaigen 3. Obmannschaft Weigendorf
- 4. Obmannschaft Loiching
- II. Amt Pilsting 1. Obmannschaft Oberndorf
- 2. Obmannschaft Waibling III. Amt Frontenhausen 1. Obmannschaft Pirken
- 2. Obmannschaft Marklkofen 3. Obmannschaft Witzldorf und Winzersdorf
- 4. Obmannschaft Neuhausen 5. Obmannschaft Schern
- 6. Obmannschaft Hinzing
- IV. Amt Kirchberg 1. Obmannschaft Kirchberg
- 2. Obmannschaft Redensdorf 3. Obmannschaft Helmsdorf
- 4. Obmannschaft Jesendorf
- 5. Obmannschaft Ried
- 6. Obmannschaft Hundspoint
- V. Amt Adlkofen 1. Obmannschaft Günzkofen
- 2. Obmannschaft Reichersdorf
- 3. Obmannschaft Hohenegglkofen
- 4. Obmannschaft Frauenberg
- VI. Amt Ergoldsbach 1. Obmannschaft Prinkofen
- 2. Obmannschaft Siegensdorf B. Niedergerichtsbezirke
- Berichtigung
- 1. Hofmarken in geistlichen Besitz Hofmark Niederviehbach
- Hofmark Thurn und Biegendorf
- 2. Die weltlichen Hofmarken Fideikommisshofmark Aham
- Hofmark Loizenkirchen
- Hofmark Radlkofen
- Sitz Scheuering
- Hofmark Magersdorf Hofmark Günzkofen
- Hofmark Göttlkofen
- Hofmarkssitz Schönbrunn Hofmark Stallwang
- Hofmark Deutenkofen
- Hofmark Bertensdorf
- Hofmark Gerzen
- Hofmark Mangern
- Hofmark Johannesbrunn
- Hofmark Marklkofen I
- Hofmark Marklkofen II
- Sitz Marklkofen I Sitz Marklkofen II
- Hofmark Oberaichbach
- Hofmark Niederaichbach
- Hofmark Oberviehbach
- Sitz Rutting Hofmark Hundspoint
- 3. Güter unter niederer Jurisdiktion nicht im Landgericht Teisbach gelegner Hofmarken
- C. Märkte
- Markt Teisbach
- Markt Frontenhausen
- Markt Ergoldsbach
- Markt Pilsting
- Vierter Teil Neuordnung zu Beginn des 19. Jahrhunderts 1. Neubildung des Landgerichts Vilsbiburg
- 2. Bildung der Steuerdistrikte 1808/11
- 3. Bildung der politischen Gemeinden a) Gemeindebildung nach den Edikten von 1808/1813 b) Gemeindebildung nach dem Edikt von 1818
- c) Übersicht zur Gemeindebildung
- d) Erläuterung zur Gemeindebildung
- 4. Patrimonialgerichtsbarkeit
- 5. Verzeichnis der Patrimonialgerichte
- Fünfter Teil Reichsherrschaften Altfraunhofen und Neufraunhofen 1. Anfänge der Herrschaft Altfraunhofen
- 2. Adelsherrschaft der Fraunhofen zu Altfraunhofen a)Herrschaftsgrundlagen im Hochmittelalter
- b) Fraunhofische Landesherrschaft im Spätmittelalter
- Abb. 8: Die Minsterialen Seifrieds und Alhards von Fraunhofen (1257 - 1273)
- c) Anrufung des Reichskammergerichts: Streit um die Reichsunmittelbarkeit
- 3. Aufbau und Organisation der Reichsherrschaft Fraunhofen
- Statistische Beschreibung
- Register
- Abb. 1: Vilsbiburg. Uraufnahme von 1813
- Abb. 2: Markt Vilsbiburg
- Abb. 3: Kloster Viehbach
- Abb. 4: Churfürstliches Schloß mit Markt Theisbach
- Abb. 5: Schloß Eberspoint mit Markt Velden
- Abb. 6: Abriß des Fraunhofischen Wildpanns, 1584
- Karte: Vilsbiburg Die Landgericht Biburg und Teisbach sowie das Pfleggericht Geisenhausen 1:100 000 - farbig