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Bayerischer Landtag: Verhandlungen 1919-1933

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Schnitzler Hans, Deutsche Demokratische Partei.

Zeitraum 1919-1920

Beruf: Kassenbeamter und Arbeitersekretär in Nürnberg,

Stimmkreis: Stimmkreis Nürnberg IV

Einträge im Sprecherregister

  • Anfragen, kurze: StBBd III Nr. 59 Bd. 3: Berichte 1920 Nr.59-68, S. 4 (Lage des Angestellten des Deutschen Museums).
  • Landwirtschaftliche Anträge, Abt. I, als Berichterst.: StBBd II Nr. 35 Bd. 2: Berichte 1919/1920 Nr.28-58, S. 238 (Sicherstellung der Volksernährung, Preisabbau, Mahlscheine für Selbstversorger, Zuweisung von Heerestextilien an Landwirte, Viehmärkte, Aufhebung der Zwangswirtschaft, Sinken der Autorität des Staates, Fleischversorgung).
  • Militärische Gebäude, Antrag Högg betr. Verwendung ders. zu Wohnungszwecken, als stellv. Berichterst.: StBBd II Nr. 29 Bd. 2: Berichte 1919/1920 Nr.28-58, S. 31 (Aufhebung des Fremdenzuzugsverbotes, Einrichtung von Kasernen zu Wohnzwecken).
  • Wohnungswesen, Eingaben: StBBd II Nr. 54 Bd. 2: Berichte 1919/1920 Nr.28-58, S. 699 (Baustoff-, Kohlenmangel, Zunahme der Tuberkulose, Frontbaumaterial, Mieterschutz, Dienstwohnungen für Beamte).

Zeitraum 1920-1921

Beruf: Kassenbeamter und Arbeitersekretär in Nürnberg,

Stimmkreis: Stimmkreise Nürnberg IV u. VI

Einträge im Sprecherregister

  • Eintritt in den Landtag an Stelle der zurückgetretenen Abg. Frau Günther: StBBd I Nr. 14 Bd. 1: Berichte 1920 Nr. 1-31, S. 428, Nr. 15 S. 455.
  • Eingaben, als Berichterst.: StBBd III Nr. 72 Bd. 3: Berichte 1920 Nr.59-68, S. 417 (Eingabe der Landesverbandes bayer. Lebensmittelhändler um Stellungnahme zu der Frage der Verbraucherkammer und deren Nichtanerkennung als öffentlich-rechtlicher Körperschaften).
  • Fragen, kurze: StBBd I Nr. 15 Bd. 1: Berichte 1920 Nr. 1-31, S. 459 (Postzustellung an Sonntagen), StBBd III Nr. 66 Bd. 3: Berichte 1920 Nr.59-68, S. 212 (Freigabe von Schulhäusern in Nürnberg durch die Polizeiwehr), Nr. 72 Bd. 3: Berichte 1920 Nr.59-68, S. 411 (Preise für Milchprodukte und Eier).
  • Hausbesitzer, Antrag Irl u. Gen. betr. Teuerungszuschüsse an Hausbesitzer, als Berichterst.: StBBd I Nr. 27 Bd. 1: Berichte 1920 Nr. 1-31, S. 842.
  • St.Min. f. Soz. Fürsorge: StBBd II Nr. 37 Bd. 2: Berichte 1920/1921 Nr. 32-59, S. 154 (Frauenreferentin im Sozialministerium und Anstellung einer Hilfsreferentin in Nordbayern, Kriegsbeschädigten-, Kriegshinterbliebenenfürsorge, Behinderung der deutschen Sozialpolitik durch den Friedensvertrag, Verfahren von den Militärversorgungsgerichten, Erhaltung des Landesmilitärversorgungsgerichts, Anstellung eines Facharztes für Orthopädie, Schaffung einer Reichsschlichtungsordnung, wirtschaftliche Schäden durch Streiks, Schweinfurter Metallarbeiterstreik, Löhne in der Industrie, Frage der Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie gegenüber dem Auslande, Ausfuhrabgaben, hohe Dividenden, Tätigkeit der Demobilmachungsausschüsse, Erwerbslosenfürsorge, Gewerbeaufsicht, Ausdehnung ders. auf das Handelsgewerbe, Wohnungsfrage, Preise der Baustoffe, Abänderung der Reichsversicherungsordnung, Verhältnis zwischen Ärzten und Krankenkassen, Einbeziehung der kleinen und mittleren Handwerk- und Gewerbetreibenden in die Reichsversicherungsordnung, Bestimmungen des Friedensvertrages über das Arbeitsrecht, Wohnungsnot in der Pfalz, Stelle des pfälzischen Kreiswohnungsinspektors, Frage der Aufhebung des Sozialministeriums).
  • Wandergewerbescheine, Antrag Irl u. Gen., als Berichterst.: StBBd III Nr. 74 Bd. 3: Berichte 1920 Nr.59-68, S. 501 (Auswüchse des Hausierhandels, Notwendigkeit der Schützung des seßhaften Gewerbes).

Zeitraum 1921-1922

Beruf: Kassenbeamter und Arbeitersekretär in Nürnberg,

Stimmkreis: Stimmkreise Nürnberg IV u. VI

Einträge im Sprecherregister

  • Brotpreise usw., Anträge Held, Rieß, Funke, Giehrl u. Gen., Timm u. Gen., Dr. Hilpert, als Berichterst.: StBBd IV Nr. 101 Bd. 4: Berichte 1921/1922 Nr. 76-109, S. 802 (Aufhebung der bisherigen Lebensmittelzuschüsse infolge Machtspruchs der Entente, Mehrbelastung des Volkes hierdurch, Streben der Ententepolitik nach Verteuerung der deutschen Ausfuhr und Lebenshaltung, Verpflichtung des Reichs zum Eingreifen, Frage eines Ernährungsmittelzuschlages zur Einkommensteuer, Notlage der Sozial- und Kleinrentner, vollständige Angleichung der Löhne und Gehälter an die Teuerung nicht möglich, Abbau der Preise bisher nicht gelungen, Frage der Erhebung einer Notstandsabgabe von den Fremden, bisherige Tätigkeit der Staatsregierung in Bezug auf Verbilligung von Brot, Milch und Kartoffeln, Frage der Mittelaufbringung hierfür seitens des Finanzministeriums).
  • Eingaben, als Berichterst.: StBBd VI Nr. 142 Bd. 6: Berichte 1921/1922 Nr. 136-143, S. 280 (Eingabe von Martin Fischer in Großaitingen um Anpassung des Wertes der auf dem elterlichen Anwesen ruhenden Nachlaßkapitalien an den jetzigen Geldwert).
  • Fragen, kurze StBBd IV Nr. 81 Bd. 4: Berichte 1921/1922 Nr. 76-109, S. 133 (Ausverkauf deutscher Waren durch Ausländer), S. 189 (Verlangen der Entente nach Vernichtung der ehemaligen Militärbetriebe), Nr. 92 S. 488 (Verlegung der Waffenmeisterei von München nach Ingolstadt, Bezüge der pensionierten Eichmeister), StBBd V Nr. 117 Bd. 5: Berichte 1921/1922 Nr. 110-135, S. 247 (Klagen über willkürliche Einschätzungen der Steuerausschüsse bei der Einkommensteuer), Nr. 120 Bd. 5: Berichte 1921/1922 Nr. 110-135, S. 334 (Zerfall des Hambacher Schlosses [Maxburg] in der Pfalz).
  • Preissteigerungen der Lebensmittel usw., Frage Inhofer, Walther u. Gen. StBBd IV Nr. 83 Bd. 4: Berichte 1921/1922 Nr. 76-109, S. 202 (Teuerungsursachen, Beurteilung der Reichsregierung, internationale Teuerung infolge des Kriegs, in Deutschland verstärkt durch Verlust des Krieges und Gewaltfrieden von Versailles, Gewinnsucht mancher Volkskreise, Geldentwertung, preistreibende Wirkung der Angstkäufe, Genußsucht, Kleiderluxus, Wucher, Aufhebung der Zwangswirtschaft, Brotgetreideversorgung, Preissteigerung auf dem Getreidemarkt, bes. durch gegenseitige Preistreiberei der Aufkäufer, Kartoffelversorgung, Vorschlag von Dr. Heim bezüglich der Kartoffelpreise, Versendung von Kartoffeln ins Ausland, Kartoffelverbilligung durch Staatszuschuß in Bayern, Unzahl der Aufkäufer, Nichtbeteiligung des reellen Handels an den Preisüberbietungen, Teuerung bei Gemüse, Heuverkauf durch die Bauern trotz schlechter Heuernte, Milch-, Margarinepreise, Fehlen des Zuckers am Markt, Häute-, Lederpreise, Preissteigerung bei Textilwaren, Preisbildung durch Kartelle und Trusts, Dividendenpolitik der Industrie).
  • St.Min. f. Soz. Fürsorge, Haushalt für 1921 u. 1922 StBBd V Nr. 115 Bd. 5: Berichte 1921/1922 Nr. 110-135, S. 189 (Erschwerung der Sozialpolitik durch den Friedensvertrag von Versailles, Schutz der Arbeitskraft, Notwendigkeit der Fortdauer einiger Verordnungen betr. wirtschaftliche Demobilmachung, Schaffung eines einheitlichen Arbeitsrechts, Denkschrift der Staatsregierung über Neugestaltung der Gewerbeaufsicht, Besuch des Arbeitermuseums durch die Gewerbeassistenten, Verhalten der Landesversicherungsanstalten bei Durchführung der Heilbehandlung, Zahnbehandlung usw., Verhältnisse des Personals im mittleren Arbeiterversicherungsdienst, Wunsch der Großstädte nach Reichszuschuß zu den Lasten der Versicherungsämter, ungenügende Bekanntgabe der Verordnung vom 7. Dezember 1921, Aufbewahrung der Akten der Krankenkassen auf die Dauer von 15 Jahren, Verwendung eines Teils des Vermögens der Krankenkassen zur Wohnungsfürsorge, schikanöses Vorgehen und mangelnde Gesetzkenntnis mancher Versicherungsämter gegenüber Krankenkassen, schleppender Geschäftsgang in Beschwerdesachen beim Landesversicherungsamt, Rückgang der Zahl der Arbeitslosen, Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung, Antrag Stock betr. Herabsetzung der Karenzzeit, Ausbau der Arbeitslosenversicherung, Kriegsbeschädigten-, Kriegshinterbliebenenfürsorge, schleppender Geschäftsgang bei den Versorgungsämtern, gegen Personalminderung bei dens., Umanerkennungen vielfach noch nicht vollzogen, Antrag Dr. Spuler betr. Streichung des Facharztes für Orthopädie, Antrag Stock betr. Errichtung von Gewerbegerichten in jedem Bezirksamt, Wunsch nach Beseitigung des Versailler Friedensvertrages).

Zeitraum 1922-1924

Beruf: Kassenbeamter und Arbeitersekretär in Nürnberg,

Stimmkreis: Stimmkreise Nürnberg IV u. VI

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